Was ist eigentlich
ein sexuelles Bedürfnis, eines
der Hauptbedürfnisse im Leben
jedes Menschens? Es ist eine
biopsychosoziale
Reaktion des Organismus,
während der eine spezifische
psychophysische Spannung entsteht. Der Abbau
dieser Spannung geschieht durch
sexuelle Befriedigung
und sexuelle Handlungen, die zur Befriedigung führen.
Jeder Mensch hat eine andere
Bedürfnishierarchie, die vom Alter, Erfahrung, Wünschen und vielen
anderen Faktoren abhängt. Man muss betonen, daß die sexuellen
Bedürfnisse der beiden Geschlechter unterschiedlich sind. Bei Männer
sind die Bedürfnisse größer, bei Frauen die Ansprüche. Trotz
dieser Unterschiede ergänzen sich die beiden Geschlechter
hervorragend.
Manche Leute setzen das sexuelle
Bedürfnis auf dem Gipfel ihrer Bedürfnispyramide. Diese Bestrebung
des Individuums nach der sexuellen Befriedigung ist eine
Verhaltensdeterminante. Es
ist eine eher fehlerhafte
und ungesunde Lösung. Aufgrund der Faktoren, die das individuelle
Verhalten bestimmen wird zwischen sexuellen Bedürfnissen
unterschieden. Professor Lew Starowicz zählt vier verschiedene
Ebenen der
sexuellen Bedürfnisse des Menschens auf. Zur Ebene 0 gehören
die destruktiven Bedürfnisse, z.B. die kriminellen und materiellen,
wie Prostitution. Ebene 1 ist das Verlangen nach dem Abbau der
sexuellen Spannung, nach sexuellen Reizen und nach dem
Geschlechtsverkehr. Auf der Ebene 2 befinden sich das Bedürfnis der
Geborgenheit, der
Selbstverwirklichung und des Dankbarkeitszeigens. Zur Ebene 3 gehört
das Bedürfnis der Vereinigung und Beglückung der anderen Person.
Bei näherem Betrachten der männlichen
Verhaltensweisen fällt auf, daß das Streben nach der sexuellen
Befriedigung für die Männer (in kleinerem oder größerem Maße)
eine Richtlinie im Leben bildet. Manche sehen ihr Leben nur unter
diesem Gesichtspunkt, für die anderen ist Sex wichtig, sie können
jedoch auch ohne Sex leben. Die sexuellen Bedürfnisse varieeren
stark von Person zu Person. Für den einen Mann ist Sex nur eine
Freizeitbeschäftigung – am liebsten mit mehreren Partnerinen,
ohne einer Frau treu zu bleiben. Ein anderer kann sich solche
Zügellosigkeit nicht vorstellen und pflegt seine feste Beziehung. Er
setzt auf die Unterstützung seitens der Partnerin und auf das
gemeinsame Erfahren des sexuellen Zusammenseins. Die sexuellen
Bedürfnisse sind vom Mann zu Mann unterschiedlich und nicht als
homogen zu sehen. Man kann jedoch die These aufstellen, daß,
unabhängig von den Bedürfnissen, jeder sexuell befriedigt und
erfüllt werden will. Jeder wünscht
sich einen attraktiven
Sex, bei dem er im Mittelpunkt steht – unabhängig davon, ob der
Geschlechtsverkehr ein paar Mal am Tag oder nur dreimal in der Woche
stattfindet.
Ähnlich wie bei Männer ist
auch jede Frau anders und hat
verschiedene sexuelle Bedürfnisse. Jede zählt jedoch auf einen
guten, gelungenen Sex. Jede will daß ihr Mann der Sache
gewachsen ist und sie zum Orgasmus bringt und ihr sexuelle
Befriedigung verschafft. In den letzten Jahrzehnten haben die
herkömmlichen Sichtweisen, die der Frau nur die Rolle der Hüterin
des Familienglücks und der Mutter ihrer Kinder zuweisen, evolviert.
Heutzutage befreien sich die Frauen von diesem Klischee und lassen
die eigenen Bedürfnisse und Wünsche ans Licht kommen. Demzufolge
steigen die Ansprüche an die Partner und Liebhaber.
Aufgrund vieler Faktoren – Störungen,
Misserfolge, Krankheiten usw. - ist das Sexualleben nicht für jeden
zufriedenstellend. Heutzutage bietet der Markt Lösungen in Form von
Hilfsmitteln, die das Sexualleben anregen und bereichern. Die
Medikamente sind sehr leicht zu erwerben, man muss nicht einmal aus
dem Haus gehen – man kann Hilfsmittel
im Internet bestellen. In den Internetshops gibt es eine große
Auswahl an Potenzmittel – von Viagra für Frauen über Viagra
für Männer und Kamagra. Es ist empfehlenswert das Thema zu
vertiefen - vielleicht wird Dein erotisches Leben dadurch
farbenfroher?
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