Montag, 9. März 2015

Die sexuellen Bedürfnisse der Frauen und Männer

Was ist eigentlich ein sexuelles Bedürfnis, eines der Hauptbedürfnisse im Leben jedes Menschens? Es ist eine biopsychosoziale Reaktion des Organismus, während der eine spezifische psychophysische Spannung entsteht. Der Abbau dieser Spannung geschieht durch sexuelle Befriedigung und sexuelle Handlungen, die zur Befriedigung führen.

Jeder Mensch hat eine andere Bedürfnishierarchie, die vom Alter, Erfahrung, Wünschen und vielen anderen Faktoren abhängt. Man muss betonen, daß die sexuellen Bedürfnisse der beiden Geschlechter unterschiedlich sind. Bei Männer sind die Bedürfnisse größer, bei Frauen die Ansprüche. Trotz dieser Unterschiede ergänzen sich die beiden Geschlechter hervorragend.

Manche Leute setzen das sexuelle Bedürfnis auf dem Gipfel ihrer Bedürfnispyramide. Diese Bestrebung des Individuums nach der sexuellen Befriedigung ist eine Verhaltensdeterminante. Es ist eine eher fehlerhafte und ungesunde Lösung. Aufgrund der Faktoren, die das individuelle Verhalten bestimmen wird zwischen sexuellen Bedürfnissen unterschieden. Professor Lew Starowicz zählt vier verschiedene Ebenen der sexuellen Bedürfnisse des Menschens auf. Zur Ebene 0 gehören die destruktiven Bedürfnisse, z.B. die kriminellen und materiellen, wie Prostitution. Ebene 1 ist das Verlangen nach dem Abbau der sexuellen Spannung, nach sexuellen Reizen und nach dem Geschlechtsverkehr. Auf der Ebene 2 befinden sich das Bedürfnis der Geborgenheit, der Selbstverwirklichung und des Dankbarkeitszeigens. Zur Ebene 3 gehört das Bedürfnis der Vereinigung und Beglückung der anderen Person.


Bei näherem Betrachten der männlichen Verhaltensweisen fällt auf, daß das Streben nach der sexuellen Befriedigung für die Männer (in kleinerem oder größerem Maße) eine Richtlinie im Leben bildet. Manche sehen ihr Leben nur unter diesem Gesichtspunkt, für die anderen ist Sex wichtig, sie können jedoch auch ohne Sex leben. Die sexuellen Bedürfnisse varieeren stark von Person zu Person. Für den einen Mann ist Sex nur eine Freizeitbeschäftigung – am liebsten mit mehreren Partnerinen, ohne einer Frau treu zu bleiben. Ein anderer kann sich solche Zügellosigkeit nicht vorstellen und pflegt seine feste Beziehung. Er setzt auf die Unterstützung seitens der Partnerin und auf das gemeinsame Erfahren des sexuellen Zusammenseins. Die sexuellen Bedürfnisse sind vom Mann zu Mann unterschiedlich und nicht als homogen zu sehen. Man kann jedoch die These aufstellen, daß, unabhängig von den Bedürfnissen, jeder sexuell befriedigt und erfüllt werden will. Jeder wünscht sich einen attraktiven Sex, bei dem er im Mittelpunkt steht – unabhängig davon, ob der Geschlechtsverkehr ein paar Mal am Tag oder nur dreimal in der Woche stattfindet.

Ähnlich wie bei Männer ist auch jede Frau anders und hat verschiedene sexuelle Bedürfnisse. Jede zählt jedoch auf einen guten, gelungenen Sex. Jede will daß ihr Mann der Sache gewachsen ist und sie zum Orgasmus bringt und ihr sexuelle Befriedigung verschafft. In den letzten Jahrzehnten haben die herkömmlichen Sichtweisen, die der Frau nur die Rolle der Hüterin des Familienglücks und der Mutter ihrer Kinder zuweisen, evolviert. Heutzutage befreien sich die Frauen von diesem Klischee und lassen die eigenen Bedürfnisse und Wünsche ans Licht kommen. Demzufolge steigen die Ansprüche an die Partner und Liebhaber.

Aufgrund vieler Faktoren – Störungen, Misserfolge, Krankheiten usw. - ist das Sexualleben nicht für jeden zufriedenstellend. Heutzutage bietet der Markt Lösungen in Form von Hilfsmitteln, die das Sexualleben anregen und bereichern. Die Medikamente sind sehr leicht zu erwerben, man muss nicht einmal aus dem Haus gehen – man kann Hilfsmittel im Internet bestellen. In den Internetshops gibt es eine große Auswahl an Potenzmittel – von Viagra für Frauen über Viagra für Männer und Kamagra. Es ist empfehlenswert das Thema zu vertiefen - vielleicht wird Dein erotisches Leben dadurch farbenfroher?

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