Mittwoch, 22. April 2015

Erektionsmittel

Viagra
Beschreibung:
Viagra sind blaue Tabletten, die den Wirkstoff Sildenafil enthalten. Sie dienen zur Behandlung der erektilen Disfunktion (Impotenz).
Wirkung: Die Entspannung der Blutgefäße im Penis wird von Viagra unterstützt und während der sexuellen Erregung (die auch unter Einnahme von Viagra für eine Erektion notwendig ist) fördert den Blutzufluss zum Penis.
Anwendung: Einnahme eine Stunde vor dem beabsichtigten Geschlechtsverkehr während einer Mahlzeit. Es darf maximal eine Tablette pro Tag eingenommen werden. Alkohol schwächt die Wirkung von Viagra ab.
Wirkungsdauer: Wirkungseintritt findet normalerweise ca. 30 bis 60 Minuten nach der Einnahme statt. Zur Erektion ist eine sexuelle Erregung notwendig. Die Wirkung hält ca. 4 Stunden an.

Beschreibung: Als Wirkungsstoff wird Sildenafil eingesetzt, gleich wie in Viagra (Kamagra ist eine billigere Version von Viagra). Es ist ein Mittel gegen Erektions- und Potenzstörungen.
Darreichungsformen:
Tabletten: Kamagra 100 mg, Kamagra Gold
Gel: Kamagra Gel (die Wirkung ist gleich wie die von den Tabletten)
SuperKamagra: Kamagra 2in1 (ein stärkeres Mittel, das erst 1                  -2 Stunden nach der Einnahme wirkt und eine frühzeitige Ejakulation verhindert)
Wirkung: Kamagra fördert die Durchblutung im Penis. Die in Kamagra enthaltene Wirkstoffe setzen Stickstoffmonooxid frei, das den Durchmesser der Blutgefäße vergrößert. Für eine Erektion ist eine sexuelle Erregung notwendig, weil dieses Medikament nicht von alleine wirkt.
Anwendung: eine Einnahme 30-45 minuten vor der sexuellen Aktivität wird empfohlen. Die Wirkung hält einige bis zu einem guten Dutzend Stunden an.


Montag, 20. April 2015

Erektionsprobleme

Es gibt mehrere Ursachen für Erektionsstörungen. Die häufigsten sind Stress, Müdigkeit, Kreislaufprobleme, mangelnde Bewegung, schlechte Eßgewohnheiten, Genussmitteln wie Tabak, Alkohol oder Dopingmittel sowie hormonelle Störungen.

Stress und Müdigkeit wirken sich negativ auf den Geschlechtsverkehr aus. Wenn Du den ganzen Tag arbeitest und pemanent unterwegs bist, hast Du abends keine Lust auf Sex. Du bist einfach permanent müde. Ein ehrliches Gespräch mit der Partnerin und ein Lebensstilwechsel sind in der Situation notwendig. Manchmal lohnt es sich, das Tempo des Lebens zu reduzieren, um die sexuellen Bedürfnisse mit Freude genießen zu können. Vergiß nicht, daß Sex eines der Grundbedürfnisse des Menschen ist. Ein Verzicht darauf führt zur Verschlechterung der psychischen und körperlichen Gesundheit.

Kreislauf- und Herzprobleme wirken sich auch negativ auf die Qualität des Geschlechtsverkehrs. Krankhaft veränderte (z.B. von der Sklerose) Blutgefäße, ermöglichen keinen richtigen Blutfluss, wodurch der Durchmesser der Blutgefässe im Penis sogar bis zu 50% reduziert wird. Das ist die Ursache vieler Erektionsprobleme. Öfter als alle anderen Beschwerden weisen die Erektionprobleme auf Störungen im Bereich des Blutkreislaufs hin.


Mittwoch, 15. April 2015

Oralverkehr

Oralverkehr bedeutet das Liebkosen der erogenen Zonen der Partnerin/des Partners mit dem Mund und der Zunge. Die Stimulation kann sich auf den ganzen Körper beziehen oder nur auf den Intimbereich, also die Geschlechtsorgane. Die Sexualpraktiken werden unabhängig von der Sexualorientierung (Hetero-, Homo-, oder Bisexuell) angewandt. Oralverkehr ist sehr oft ein Teil des sexuelles Vorspiels.

Der Oralverkeht führt zu unterschiedlichen Genußempfindungen. Die Geschlechtsorgane sind besonders empfindlich. Zungen- oder Mundstimulation kann zur Ekstase führen und für spannende sexuelle Emotionen sorgen.

Es gibt mehrere Arten des Oralverkehrs: Cunnilingus, also die orale Stimulation der weiblichen Geschlechtsorgane (Klitoris, Schamlippen und des Scheideneingangs); Fellatio, das heißt die Stimulation der männlichen Geschlechtsorgane (Penis, Hodensack); Anilingus, bei dem der After mit der Zunge stimuliert wird; Neunundsechzig, also die gleichzeitige und gegenseitige Anwendung von oraler Stimulation.



Montag, 13. April 2015

Die Prostata und die Potenz

Die Prostata ist eine kleine Drüse, die sich unterhalb der Harnblase befindet. Ein anderer Namen der Prostata ist Vorsteherdrüse. Die Hauptaufgabe der Prostata ist die Produktion von Sperma und Testosteron.


Die Zufriedenheit eines Mannes mit seinem Sexualleben bleibt eng mit der richtigen Funktion der Prostata verbunden. Durch die Freisetzung von Testosteron und die Produktion von Sperma beeinflusst diese Drüse die männliche Potenz.


Bei Störungen der Vorsteherdrüse hat das Auswirkungen auf die sexuelle Zufriedenheit. Die Entzündung oder Überwucherung der Prostata führt zur Senkung des Testosteronspiegels und zum Druck auf die Harnröhre, durch die Urin und Sperma herauskommen. Daraus resultieren solche Probleme wie Schmerzen beim Pinkeln oder ein ständiger Harndrang.




Donnerstag, 9. April 2015

Was ist Libido?

Libido ist eine Bezeichnung für den Geschlechtstrieb - also eine Fähigkeit des Organisms, sexuelle Handlungen auszuführen. Anders gesagt bedeutet Libido das Sexualverlangen, das zur Befriedigung sexueller Bedürfnisse führen soll.

Die Qualität unseres erotischen Lebens und die Sexbereitschaft hängen von dem Libidoniveau ab. Die Senkung der Libido führt zur Minderung der sexuellen Lust, während deren Wachstum die sexuelle Lust fördert. Bei den Frauen wird der Libidospiegel besonders von den Hormonen beeinflußt. Im Laufe des Menstruationszyklus findet eine hormonelle Revolution statt. In der ersten Phase des Zyklus, während der fruchtbaren Tage, steigt der Estrogenspiegel und das Libidoniveau erhöht sich. Die sexuelle Lust erreicht in dieser Phase die größte Intensität. Nach der Ovulation dominiert in dem weiblichen Organismus der Progesteron, der zur Senkung der sexuellen Lust führt.


Dienstag, 7. April 2015

Analsex

Analsex bedeutet die Stimulation des Afters des Partners/der Partnerin (diese Art sexueller Handlung wird sowohl von den hetero- als auch von den homosexuellen Paaren ausgeführt). Zu den verschiedenen Formen der Stimulation gehören das Berühren oder Streicheln der Gegend sowie das Einführen von dem Penis oder von einem Vibrator in den After. Warum ist Analsex so angenehm? Der After ist eine stark mit Nerven durchzogene Körpergegend, in der bei der Stimulation sehr starke erotische Empfindungen entstehen.

Analsex wird auch griechische Liebe genannt. Der Begriff stammt von dem Altertum. Die Griechen waren von der heilsamen Wirkung und der magischen Kraft des männlichen Sperma überzeugt und pflegten eingeschlechtige sexuelle Kontakte. Heutzutage wird der Analsex immer öfter auch von heterosexuellen Paaren getrieben.

Auf eine entsprechende Hygiene muss immer geachtet werden. Außer den Momenten, wenn wir das Bedürfnis nach der Stuhlentleerung haben, bleibt der Mastdarm leer. Es können jedoch kleine Mengen Kots vorhanden sein – um sicher zu gehen, dass alles weg ist, kann man ein Klistier anwenden, das den Darm ganz und gar entleert. Diese Maßnahme ist jedoch nicht unbedingt notwendig.


Freitag, 3. April 2015

Probleme mit dem Erreichen des Höhepunkts

Jeder Mensch erlebt den Orgasmus anders, genauso wie sich jeder Orgasmus von einem früheren unterscheidet. Manchmal können wir jedoch keine volle sexuelle Befriedigung erreichen. Wichtig is es, sich vom Streben nach einem Orgasmus nicht dominieren lassen. Wir sollten die Ursache dieser Schwierigkeit ermitteln und den angemessenen Kampf dagegen aufnehmen. Sowohl Männer als auch Frauen schreiben sich oft die Schuld dafür zu, dass der Partner oder die Partnerin keine Lust auf Sex hat. Es gibt viele verschiedene Ursachen für mangelnde Lust zum Geschlechtsverkehr – die mangelnde Attraktivität der Partners ist nur eine davon



Orgasmusprobleme bei den Frauen werden oft von einem gesenkten Estrogenpiegel verursacht – eines Hormons das uns Freude am Sex spendet. Eine Störung der Ausschüttung dieses Hormons führt zum Verlust der sexueller Lust. Eine andere Ursache mangelnder sexuellen Bedürfnisse ist die Trockenheit der Scheide, die Schmerzen beim Geschlechtsverkehr verursacht. Vaginismus, also die Krämpfe der Muskeln um den Scheideneingang, ist eine seltener auftretende Ursache. Diese Störungen werden von verschiedenen Krankheiten verursacht, wie Myome oder Geschwulste, die sich in dem Bereich des kleinen Beckens befinden.



Außer den physiologischen Problemen spielt auch der psychologische Hintergrund eine Rolle bei den Orgasmusstörungen. Verschiedene Sperren, Widerwillen oder schlechte Erfahrungen beeinflussen ebenso die Qualität des Sexuallebens und die Fähigkeit zum Orgasmus.



Mittwoch, 1. April 2015

Der Orgasmus der Frauen und der Männer

Der Orgasmus ist der Höhepunkt der sexuellen Lusterlebens, der beim Geschlechtsverkehr, Masturbation oder anderen sexuellen Handlungen eintritt. Er wird von starken physiologischen Reaktionen begleitet, die bei den Frauen und Männer unterschiedlich sind. Bei den Frauen treten Kontraktionen der Vagina und des Gebärmutterbodens auf, bei den Männern kommt es zum Samenerguss und Kontraktion des Hodensacks. Nach dem Erreichen des Höhepunkts fühlt man sich befriedigt und der menschliche Organismus geht in die Entspannungsphase.

Die Dauer des Orgasmus ist individuell unterschiedlich und von verschiedenen physiologischen Faktoren abhängig. Bei den Frauen dauert er von ein paar Sekunden bis ca. eine Minute, ausnahmsweise bis ein paar Minuten. Die Männer können leider nur auf einige Sekunden zählen.

Schauen wir uns den weiblichen Orgasmus genauer an. Während des Höhepunktes wird Spannung abgebaut, die Muskeln der Vagina und des Gebärmutterhalses kontrahieren regelmäßig, aktiviert durch die Wirkung von dem in erhöhtem Maße freigesetzten Oxytocin. Frauen können unterschiedliche Orgasmen erleben:
  • der klitoraler Orgasmus (durch die Stimulierung der Klitoris)
  • der vaginaler Orgasmus (die Kontraktionen der vaginalen Muskulatur)
  • der G-Punkt-Orgasmus (die Stimulierung des G-Punktes führt zur weiblichen Ejakulation; schwer zu erlangen)
  • der Harnröhren-Orgasmus (durch die Stimulation der Harnröhre)
  • der Brust-Orgasmus (durch die Stimulierung der Brustwarzen)
  • der Mehrfachorgasmus (mehrere aufeinanderfolgende Höhepunkte, meistens mit dem Klitoris-Orgasmus verbunden)
  • der Orgasmus durch die Stimulierung einer oder mehreren obenerwähnten Zonen
  • ein totaler Orgasmus (psychophysische Reaktion des ganzen Körpers)