Freitag, 21. August 2015

Masturbationssucht


Wann wird die Masturbation zur Sucht?

Masturbation wird als ein Problem gesehen, wenn sie zur Notwendigkeit im Alltag und zum normalen Funktionieren unerlässlich wird. Ähnlich wie bei allen anderen Süchten, soll man die Masturbationssucht ernst betrachten, weil sie sehr unangenehme Folgen haben kann.

Ein Masturbationssüchtiger hat das Verlangen nach einem sofortigen Abbau der ständig präsenten sexuellen Spannung. Dieses Verlangen kann die Folge anderer Schwierigkeiten sein, deren vorübergehende Milderung auf dem Weg der sexuellen Befriedigung durch Masturbation stattfindet.
 

Das Problem der Masturbationssucht wird sehr oft unterschätzt oder als peinlich gesehen. Infolge dessen meiden viele Personen einen Besuch beim Facharzt, d.h. bei einem Psychologen oder Sexuologen. Das ist die falsche Einstellung. Ohne eine angemessene Behandlung beeinflussen diese Störungen das ganze Sexualleben. Oftmals kommt es dazu, dass die Befriedigung nur durch Masturbation erreichbar wird, d.h. es findet keine Befriedigung beim Geschlechtsverkehr statt, was verschiedene Konsequenzen haben kann, sogar die Zerrüttung einer Beziehung.


Eine Masturbationssucht bei Frauen kann die Unfähigkeit zum Orgasmus während des Geschlechtsverkehrs verursachen. Masturbationssüchtige Männer können unter Erektionsproblemen oder frühzeitiger Ejakulation leiden. Diese Probleme verlangen eine entsprechende Behandlung und oft die Anwendung der sildenafilhaltigen Medikamente, die die normale sexuelle Aktivität wieder möglich machen, z.B. http://shop-kamagra.pl/pl/p/Kamagra-100-POLO/135. Bei beiden Geschlechtern können Konzentrationsprobleme und psychische Spannung auftreten.

Wie erkennt man die Masturbationssucht?

Was sind die Anzeichen?

* die Masturbation wird zum Zwang
* die für den Orgasmus benötigte Zeit verlängert sich
* man verliert die Kontrolle über eigenes Verhalten und das Verlangen nach der Masturbation begleitet den Betroffenen permanent im Alltag
* andere Formen der sexuellen Aktivität werden als unzufrieden stellend empfunden

Ähnlich wie bei anderen Formen der Sucht wird das Aufhören von Entzugserscheinungen begleitet. Die Hilfe eines Facharztes kann den Weg aus der Sucht leichter machen.


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