Analsex
bedeutet die Stimulation des Afters des Partners/der Partnerin
(diese Art sexueller Handlung wird sowohl von den hetero- als auch
von den homosexuellen Paaren ausgeführt). Zu den verschiedenen
Formen der Stimulation gehören das Berühren oder Streicheln der
Gegend sowie das Einführen von dem Penis oder von einem Vibrator in
den After. Warum ist Analsex so angenehm? Der After ist eine stark
mit Nerven durchzogene Körpergegend, in der bei der Stimulation sehr
starke erotische Empfindungen entstehen.
Analsex
wird auch griechische Liebe genannt. Der Begriff stammt von
dem Altertum. Die Griechen waren von der heilsamen Wirkung und der
magischen Kraft des männlichen Sperma überzeugt und pflegten
eingeschlechtige sexuelle Kontakte. Heutzutage wird der Analsex immer
öfter auch von heterosexuellen Paaren getrieben.
Auf
eine entsprechende Hygiene muss immer geachtet werden. Außer
den Momenten, wenn wir das Bedürfnis nach der Stuhlentleerung haben,
bleibt der Mastdarm leer. Es können jedoch kleine Mengen Kots
vorhanden sein – um sicher zu gehen, dass alles weg ist, kann man
ein Klistier anwenden, das den Darm ganz und gar entleert. Diese
Maßnahme ist jedoch nicht unbedingt notwendig.
Viele
Leute haben Vorurteile gegenüber Analverkehr. Die Gründe dafür
sind hauptsächlich die Angst vor einer Krankheit, Ekel vor dem Kot
sowie die Erfahrung oder Erwartung des Schmerzes während des
Analverkehrs. Ein weiterer Faktor ist das Risiko einer Verletzung. Da
das Deckgewebe im After sehr fein
ist, handelt es sich in dem Fall um ein echtes Risiko. Wenn die
Muskeln nicht enspannt sind und der Analsex mit Gewalt getrieben
wird, besteht dieses Risiko. Es kann jedoch durch eine entsprechende
Vorbereitung fast zu 100 % reduziert werden.
Der Analsex birgt
jedoch ein gewisses Erkrankungsrisiko. Ähnlich wie beim Koitus
können beim Analsex Geschlechtskrankheiten übertragen werden. Ein
guter, feuchtigkeitsspendender Kondom bietet einen Schutz dagegen,
und zusätzlich mindert er das Reiben während des Analverkehrs.
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