Mittwoch, 13. Mai 2015

Vorzeitiger Samenerguss – die Behandlung

Jeder Mann will ein befriedigendes Sexualleben haben. Jeder will zusammen mit seiner Partnerin möglichst viel Freude und Zufriedenheit während des Geschlechtsverkehrs erleben. Nicht immer gehen diese Wünsche in Erfülung. Zu den Beschwerden, die die Qualität des männlichen Sexuallebens beeinträchtigen, gehören die Impotenz und der vorzeitige Samenerguss. Das Letztere kommt ziemlich oft vor und betrifft ca. 33% der männlichen Population.

Es gibt drei Formen des "Zu-früh-Kommens". Manche Männer kommen schon beim Vorspiel, andere direkt vor oder beim Eindringen, wiederum andere nach einigen Stößen oder bevor die Partnerin befriedigt wurde.

Die Ursachen der vorzeitigen Ejakulation sind unterschiedlicher Natur: biologisch - neurologische Beschwerden, Peniskrankheiten, Infektionen des Urogenitalsystems; psychologisch – Befürchtungen und Ängste, Fobien, Narzissmus, schlechte Erfahrungen mit dem Geschlechtsverkehr, die jeweilige sexuelle Situation; sexuell – seltener Sex, Schnelligkeit der Erregung. Es kommt oft vor, daß sich der Betroffene des Problems unbewusst ist – dann ist ein ehrliches Gespräch mit der Partnerin zu empfehlen.

Es gibt verschiedene Methoden der Behandlung. Häufig verwendet werden die pharmazeutische Mittel wie Dapoxetine, Tramadol, Sildenafil sowie Wirkstoffe die auf die Eichel betäubend wirken. Empfohlen werden auch die Masturbationsübungen, die alleine oder mit der Partnerin ausgeübt werden können. Falls die oberen Methoden ohne die gewünschte Wirkung bleiben, sollte man einen psychologischen Hintergrund vermuten und die Psychoterapie und Relaxation probieren.

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