Jeder Mann will ein
befriedigendes Sexualleben haben. Jeder will
zusammen mit seiner Partnerin möglichst viel Freude und
Zufriedenheit während des Geschlechtsverkehrs erleben. Nicht immer
gehen diese Wünsche in Erfülung. Zu den Beschwerden,
die die Qualität des männlichen Sexuallebens beeinträchtigen,
gehören die Impotenz und der
vorzeitige Samenerguss. Das
Letztere kommt ziemlich oft vor und betrifft ca. 33%
der männlichen Population.
Es
gibt drei Formen des "Zu-früh-Kommens".
Manche Männer kommen schon beim
Vorspiel, andere direkt vor oder
beim Eindringen,
wiederum andere nach einigen Stößen
oder bevor die Partnerin befriedigt wurde.
Die
Ursachen der vorzeitigen Ejakulation sind unterschiedlicher
Natur: biologisch - neurologische Beschwerden,
Peniskrankheiten, Infektionen des Urogenitalsystems; psychologisch
– Befürchtungen und Ängste, Fobien, Narzissmus, schlechte
Erfahrungen mit dem Geschlechtsverkehr, die jeweilige sexuelle
Situation; sexuell –
seltener Sex, Schnelligkeit der Erregung. Es kommt oft vor, daß sich
der Betroffene des Problems unbewusst ist
– dann ist ein ehrliches Gespräch mit der Partnerin zu empfehlen.
Es gibt verschiedene
Methoden der Behandlung. Häufig verwendet werden die pharmazeutische
Mittel wie Dapoxetine, Tramadol, Sildenafil sowie
Wirkstoffe die auf die Eichel betäubend wirken. Empfohlen
werden auch die Masturbationsübungen, die alleine oder mit
der Partnerin ausgeübt werden können. Falls die oberen Methoden
ohne die gewünschte Wirkung bleiben, sollte man einen
psychologischen Hintergrund vermuten und die Psychoterapie und
Relaxation probieren.
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