Die Masturbation ist ein sexuelles Verhalten, die auf der Stimulation
der eigenen Geschlechtsorgane beruht und zur Selbsbefriedigung
und sexuellen Erfüllung führt. Masturbation wird auch Onanie
genannt. Die Männer masturbieren genauso oft wie die Frauen.
Bei der weiblichen Masturbation werden die Klitoris,
Schamlippen und Vagina mit der Hand oder mit einem Gegenständ
stimuliert, z. B. ein Dildo oder ein Vibrator. Männer
masturbieren durch die Stimulation von Penis mit der Hand oder
mit Gegenständen, z.B. eine künstliche Vagina.
Die Autostimulation wird schon von Kinder im Alter von 3-5 Jahren
ausgeführt, meistens im Halbschlaf und beim eingeschränkten
Bewusstsein. In dem Fall handelt es sich nicht um die sexuelle
Bedürfnisse, sondern um die
Erforschung des eigenen Körpers. Dieses Verhalten gilt deswegen
nicht als sexuelles Verhalten. In der Pubertät regieren in
dem Körper die Hormone. In diesem Lebensabschnitt dient die
Masturbation der Befriedigung eigener Bedürfnisse. Die
gleiche Rolle spielt sie bei den Erwachsenen, wobei sie in dem Fall
keine ideale Alternative für den Geschlechtsverkehr darstellt.
Das Onanieren wird meistens während der Abwesenheit oder ohne
aktive Teilnahme des Partners ausgeführt. Es birgt in sich mehrere
Vorteile. Der erste Vorteil ist die Möglichkeit,
selbstständig die sexuelle Spannung abzubauen und sich zu
entspannen. Zweitens, es ist eine sichere Form der sexuellen
Aktivität. Drittens schafft sie den Raum für einbisschen
Egoismus und erlaubt die Konzentration auf den eigenen
Bedürfnissen, ohne an die des Partners denken zu müssen. Bei
Frauen spielt sie noch eine weitere Rolle - sie erforschen ihren
Körper und lernen, wie sie einen Orgasmus erlangen
können.
Es ist sehr wichtig dass die Masturbation zum Abbau der sexuellen
Spannung dient und nicht zur Nervenberuhigung. In dem zweiten
Fall besteht das Risiko verschiedener psychischen Störungen, bei
denen eine Fachhilfe benötigt wird. Ein anderes Risiko ist die
Möglichkeit einer Sucht, d.h. wenn das Onanieren von einer rein
neurotischen Natur ist und nicht mehr zur Befriedigung der sexuellen
Bedürfnisse dient, sondern zur Ablenkung von Problemen, Ängste und
Fobien.
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