Montag, 11. Mai 2015

Alles über die Masturbation

Die Masturbation ist ein sexuelles Verhalten, die auf der Stimulation der eigenen Geschlechtsorgane beruht und zur Selbsbefriedigung und sexuellen Erfüllung führt. Masturbation wird auch Onanie genannt. Die Männer masturbieren genauso oft wie die Frauen.

Bei der weiblichen Masturbation werden die Klitoris, Schamlippen und Vagina mit der Hand oder mit einem Gegenständ stimuliert, z. B. ein Dildo oder ein Vibrator. Männer masturbieren durch die Stimulation von Penis mit der Hand oder mit Gegenständen, z.B. eine künstliche Vagina.

Die Autostimulation wird schon von Kinder im Alter von 3-5 Jahren ausgeführt, meistens im Halbschlaf und beim eingeschränkten Bewusstsein. In dem Fall handelt es sich nicht um die sexuelle Bedürfnisse, sondern um die Erforschung des eigenen Körpers. Dieses Verhalten gilt deswegen nicht als sexuelles Verhalten. In der Pubertät regieren in dem Körper die Hormone. In diesem Lebensabschnitt dient die Masturbation der Befriedigung eigener Bedürfnisse. Die gleiche Rolle spielt sie bei den Erwachsenen, wobei sie in dem Fall keine ideale Alternative für den Geschlechtsverkehr darstellt.


Das Onanieren wird meistens während der Abwesenheit oder ohne aktive Teilnahme des Partners ausgeführt. Es birgt in sich mehrere Vorteile. Der erste Vorteil ist die Möglichkeit, selbstständig die sexuelle Spannung abzubauen und sich zu entspannen. Zweitens, es ist eine sichere Form der sexuellen Aktivität. Drittens schafft sie den Raum für einbisschen Egoismus und erlaubt die Konzentration auf den eigenen Bedürfnissen, ohne an die des Partners denken zu müssen. Bei Frauen spielt sie noch eine weitere Rolle - sie erforschen ihren Körper und lernen, wie sie einen Orgasmus erlangen können.

Es ist sehr wichtig dass die Masturbation zum Abbau der sexuellen Spannung dient und nicht zur Nervenberuhigung. In dem zweiten Fall besteht das Risiko verschiedener psychischen Störungen, bei denen eine Fachhilfe benötigt wird. Ein anderes Risiko ist die Möglichkeit einer Sucht, d.h. wenn das Onanieren von einer rein neurotischen Natur ist und nicht mehr zur Befriedigung der sexuellen Bedürfnisse dient, sondern zur Ablenkung von Problemen, Ängste und Fobien.

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