Dienstag, 14. Juli 2015

Die Untersuchung und die Diagnostik der Erektionsstörungen

Erektionsstörungen (die Dysfunktionen der männlichen Geschlechtsorganen, bei denen es dem Mann nicht gelingt, eine Erektion des Penis zu erzielen oder beizubehalten) können unterschiedlichen Hintergrund haben: hormonelle Störungen, chronische Krankheiten (Diabetes, multiple Sklerose), Gefäßerkrankungen, Urogenitalerkrankungen, die Einnahme mancher Medikamente, sowie die Alkohol-, Drogen- oder Nikotinsucht. Nachdem alle organischen Krankheiten ausgeschlossen wurden ist die Ursache der Erektionsstörung in der Psyche des Patienten zu suchen.


Impotenz – an welchen Arzt soll man sich wenden?
  1. Der Hausarzt, der Internist – während des Besuches soll man dem Arzt über die Probleme Bescheid sagen. Man bekommt eine Überweisung zum Urologen.
  2. Der Urologe – ein Fachmann für die Krankheiten des Urogenitalsystems. Nach einer Analyse des Problems verordnet er die Untersuchungen, die es ermöglichen, andere Krankheiten auszuschließen, und verschreibt Medikamente.
  3. Der Psychologe, Seksuologe Nachdem der Urologe alle organischen Krankheiten ausgeschlossen hat, wird eine Psycho- oder Sexualtherapie benötigt.

Die Diagnostik der Erektionsstörungen:
  • laborchemische Untersuchungen:
    • die Morfologie (mit der Blutzuckermessung)
    • die Urinanalyse
    • Untersuchungen, die die Gefäßerkrankungen ausschliessen läßt (Cholesterin, LDL, HDL, Triglyceride)
    • der Hormonspiegel (Schliddrüsehormon TSH, FSH, Testosteron, Prolaktin)
  • urologische Untersuchungen:
    • die Untersuchung der Geschlechtsorgane (die Prüfung des Aussehens und der Form)
    • eine Untersuchung auf die Krankheiten der Prostata
  • radiologische Diagnostik
    • Computertomographie oder Magnetresonanztomographie – die Darstellung der Blutgefäße
  • Psycho- und Sexualtherapie (die Bestimmung des Lebensstils des Patienten – die Erektionsstörungen können durch Stress, schlechte Ernährungsgewohnheiten, mangelnde Bewegung, Ängste, Fobien oder Neurosen verursacht werden)

Die Behandlung der Erektionsstörungen:
  • Pharmakotherapie:
    • Medikamente, die den Testosteronmangel ausgleichen
    • Phosphodiesterase-5-Hemmer (Viagra, Kamagra), z.B. http://shop-kamagra.de/25--kamagra-gold-.html
    • Injektionen mit Adrenozeptoren Alfa-1, die eine Erektion ermöglichen
    • Naturmedikamente – pflanzliche oder zinkhaltige
  • eine Operation:
    • die RENOVA-Methode – Schallwellen regen die Bildung neuer Blutgefäße an

Wenn Du bei Dir oder bei Deinem Partner Erektionsprobleme bemerkst, solltest Du einen Arzt sofort kontaktieren. Eine frühe Problemerkennung ermöglicht seine Beseitigung und gibt die Freude am Sexualleben zurück.

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